Ramona Pfeiffer, Oliver Temm, Daniel Gäbler, Mirko Krohn und Trainer Dr. Gerhard Schroeder machten sich letztes Wochenende auf ins polnische Torun, um an den Hallen-Weltmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren (Masters genannt) teilzunehmen. Dabei waren auch die Athleten unserer Startgemeinschaft Annett Fischer und Martin Herzberg.
Mit Ramona Pfeiffer W 55 hatten wir ein heißes Eisen im Feuer, was die Ergebnisse bei den letzten internationalen Meisterschaften betrifft. Ramona reiste aber mit großem Trainingsrückstand auf Grund immer wiederkehrender gesundheitlicher Probleme nach Torun.
Daniel M 35 hatte sich im Kugelstoßen und Diskuswurf viel vorgenommen, Oliver M 40 wollte über 60 m und 200 m erstmals in das internationale Geschehen hineinschnuppern. Und leider war Mirko nur guter Berater für alle, da er sich bei den LM ja bekanntlich verletzt hatte.
Ramona startete mit einem sehr guten Hochsprung 1,40 m -1,44 nur knapp gerissen in die Wettkämpfe. Das bedeutete den 3. Platz und Bronze. Dann folgte ihre Paradedisziplin der Weitsprung:
leider nur 4,54 m-4.Platz. Nun folgte noch der anstrengende 5-Kampf. Vor der Abreise war der im Kopf zwar schon gestrichen, aber Ramona traf vor Ort die Entscheidung zu starten.
Gut über die 60 m Hürden gestartet ist Ramona nach 4 Disziplinen auf dem 3.Platz, nachdem sie dazwischen mal auf dem 4. Platz zurücklag. Dann kamen die 800 m, für die sie vom Trainer klare Anweisungen erhielt und zum Schluß den Lohn erntete: Bronzemedaille.
Das waren in der Wettkampfwoche für sie außergewöhliche Leistungen: 2 Bronzemedaillen.
Oliver lief in seinem Vorlauf die 60 m in 8,02 s. Und über 200m erreichte er gute 25, 86 s, obwohl der Trainer 25,70 s sogar für möglich hielt. Zwischenzeitlich bildete er sich weiter: Krafttraining im Seniorenalter - mal sehen, was er uns da zu erzählen hat!
Daniel hatte das große Ziel 13 m im Kugelstoßen zu erreichen. Am Ende standen 12,42 m für ihn im Protokoll. Das bedeutete 9. Platz; im Diskuswurf erreichte er den Endkampf und wurde mit 35,78 m Achter.
Bei den Sprintstaffeln war dann auch noch Oliver in der M 35 gemeinsam mit Martin für GER im Einsatz.
Im kommenden Sommer steht dann in Venedig die EM an - für die Hallen-EM 2020 ist Malmö angedacht.
Allen herzlichen Glückwunsch - ihr ward toll!
Vier Titel gingen bei der 2019er Ausgabe der Deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathletik-Senior*innen an den USV. Drei davon holte Walther Matthes (200 m, 800 m, Hochsprung) sowie eine weitere silberne im Weitsprung und eine bronzene über 3.000 m. Damit ist er uneingeschränkt der Medaillenkönig dieser Meisterschaften.
Zu den glücklichen Titelträgern gehören auch Dagmar Hill, Jutta Schumann, Elisabeth Götsch und Gabriele Reppe die als 4x200 m Staffelteam sogar noch eins drauf setzten und in 2:15,04 min die Deutsche Hallenbestleistung in der Altersklasse W60 um zwei Hundertstel unterboten.
Bei den jüngeren Senioren sorgte vor allem Jörg-Uwe Sparenberg für Furore. Zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft dabei wirbelte er die Altersklasse M40 ordentlich durcheinander. Zweimal Silber, zweimal Bronze seine Ausbeute, wobei hinter den bloßen Zahlen durchaus dramatische Geschichten stecken. So wurde ihm im Weitsprung die schon sicher geglaubte Goldmedaille im letzten Sprung durch Sebastian Schrenkert von der Eintracht Frankfurt abgenommen. 6,05 m reichten nur für Silber. Pech hatte er auch beim 200 m Sprint – von den drei gemeldeten seines Laufes trat einer nicht an, während sich der andere per Fehlstart disqualifiziert. Gegen sich selbst sprintete Jens-Uwe in 23,90 s die 200 m und katapultierte sich damit auf den dritten Platz.
Zwei Silbermedaillen erkämpfte Ramona Pfeiffer. Die erfolgsverwöhnte Athletin absolvierte Hoch- und Weitsprung nach Krankheit und Trainingsausfall quasi aus der Kalten heraus.
Adolf Stengl holte im Speerwurf mit 31,05 m Silber und fügte im Hochsprung mit 1,10 m einen fünften Platz hinzu.
Für drei Staffelteams hieß es Bronze. Das W40-Team mit Sandra Burghoff, Sabine Pohle, Petra Niebergall und Annett Fischer, das M50-Team mit Peter Haberland, Udo Israel, Jens Kotjatko-Reeb und Michael Lindner sowie das M70-Team mit Klaus Tondera, Manfred Bärwald, Hans-Joachim Gerlach und Horst Beige lieferten spannende Kämpfe ab.
Weitere Platzierungen:
Daniel Gäbler M35
4. Kugelstoßen 12,43 m
7. Diskus 32,27 m
4x200 m W50
4. Birgit Dunkelbeck, Cornelia Recksiedler, Ramona Pfeiffer, Gabriele Kelling 2:12,42 min
Martin Deparade M75
4. 3000 m 13:47,57 min
Sandra Burghoff W40
5. 60 m 8,71 s
5. 60 m Hü 10,42 s
Petra Niebergall W50
5. 200 m 31,15 s
Frank Zaake M60
6. Hoch 1,37 m
12. 60 m Hü 12,62 s
Horst Beige M70
6. 200 m 31,78 s
Oliver Temm M40
7. 60 m 7,99 s
Michael Lindner M50
9. 200 m 26,91 s
11. 60 m 8,19 s
Hans-Joachim Gerlach M70
11. 60 m 10,03 s
Axel Richter M45
12. 60 m 8,22 s
Peter Haberland M50
13. 60 m 8,21 s
Jens Kotjatko-Reeb M50
16. 60 m 8,30 s
Am 04.11.23 wird der Startschuss für die ersten Wettbewerbe des 28. Jedermann-Zehnkampfes fallen und uns bis zum 05.11.23 viel Spaß, persönliche Herausforderung und eine tolle Gemeinschaft mit vielen Gleichgesinnten erfahren lassen. Kompetente Betreuung durch eure Riegenführer während der Wettkampftage, ehrenamtliche Helfer, die euch an den Wettkampfstätten unterstützen oder gemeinsam leckeren Kuchen essen sind inbegriffen.
Die Anmeldung für unseren traditionellen Halleschen Jedermann-Zehnkampf ist jetzt geöffnet!
Zum Jedermann-Zehnkampf werden wir wieder unsere altbekannten „Highlights“ anbieten.
Zum einen wenden wir wieder das Punkte-Wertungssystem der einzelnen Disziplinen auf eine Altersklassenwertung an. Dabei werden für alle Altersklassen ab M/W 35 Altersklassenfaktoren genutzt, mit denen die im Zehnkampf erbrachten Leistungen altersabhängig korrigiert werden. Die Altersklassenfaktoren ändern sich bis zur Altersklasse M/W 100+ im Fünfjahresabstand. Ziel ist die eine vergleichbare Wertung über alle Altersklassen. Die Wertung basiert auf dem „Model 2010“ des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und findet bereits auf diversen Mehrkampfveranstaltungen im deutschen und internationalen Raum Anwendung. Das System verspricht jeden Teilnehmer, ob alt oder jung, weiblich oder männlich, die Chance auf den Gesamtsieg.
Gleichzeitig werden wir neben der bewehrten Königspaar- und Teamwertung wieder einen „Paar-Zehnkampf“ anbieten. Nach dem Motto geteiltes „Leid“ - doppelter Spaß :-). Dabei teilen sich zwei Athleten den Zehnkampf. Jeder bestreitet 5 Disziplinen, die am Anfang festgelegt werden.
So nun genug der Worte. Meldet euch jetzt in euren Lieblingsriegen an und seid beim deutschlandweit einzigen „Mix-Hallen-Freiluft-Zehnkampf“ dabei.
Euer Organisations-Team
Am 08.10.22 wird der Startschuss für die ersten Wettbewerbe des 27. Jedermann-Zehnkampfes fallen. Bis zum 09.10.22 werden wir wieder viel Spaß, persönliche Herausforderung und eine tolle Gemeinschaft mit vielen Gleichgesinnten erfahren.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!
In diesem Jahr werden wir erstmals einen KiLA-Cup für die jüngsten Teilnehmer anbieten. Die Grundsätze eines KiLa-Cups sind Laufen, Springen, Werfen, Spass und Motivation. Damit sind die 6- bis 11-jährigen Mädchen und Jungen bei den Königinnen und Königen der Leichtathletik genau richtig. Es sind daher alle Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren herzlich willkommen.
Neben dieser Neuerung werden wir wieder die altbekannten „Highlights“ anbieten.
Neben der Altersklassenwertung werden wir wieder die bewerte Königspaar- und Teamwertung anbieten. Auch der Paar-Zehnkampf nach dem Motto geteiltes „Leid“ - doppelter Spaß :-) wird wieder dabei sein.
Demnächst wird die Anmeldung freigeschaltet. Schaut also immer wieder auf unserer Homepage vorbei und sichert euch einen Platz in eurer Lieblingsriege und seid beim deutschlandweit einzigen „Mix-Hallen-Freiluft-Zehnkampf“ dabei.
Wir freuen uns auf euch!
Euer Organisations-Team